Hörblog: Håkan Nesser : Der Verein der Linkshänder

Neben meinem Leseblog gibt es ab und an auch einen Hörblog:

Håkan Nesser : Der Verein der Linkshänder.  Gelesen von Dietmar Bär.  Hörverl. 2019

Verlagstext:

Kommissar Van Veeteren und Inspektor Barbarotti auf der Spur eines Mörders, der alle zum Narren hält…

Kommissar Van Veeteren – mittlerweile im Ruhestand, aber so legendär wie eh und je – bekommt Besuch von einem früheren Kollegen, der ihm von Neuigkeiten in einem alten Fall berichtet. Damals waren in einer Pension in Oosterby vier Menschen ums Leben gekommen, die nur eines gemeinsam hatten: eine Mitgliedschaft im „Verein der Linkshänder“. Da das fünfte Mitglied des Vereins aber spurlos verschwunden blieb, wurde der Mann schnell als Täter identifiziert und der Fall zu den Akten gelegt. Nun ist überraschend nach Jahren seine Leiche aufgetaucht, und bald danach wird eine weitere Männerleiche gefunden – mit den Ermittlungen heute betraut: ein gewisser Inspektor Barbarotti …

Man kann sich in einer Gruppe  aufgehoben fühlen, ist aber auch dem Gruppenzwang ausgesetzt . Die vielen Verästelungen, die verschiedenen Zeitebenen und am Ende umständlich  zusammengeführt werden, sind sehr geschickt in die Handlung eingearbeitet worden. Der Autor spielt mit dem Leser, gibt ihm Informationen, die vermeintlich den Fall lösen, nur um sich dann wieder zu verlieren. Die ironischen Unterhaltungen des altersmilden Van Veeteren mit seiner Frau Ulrike drehen sich um den kategorischen Imperativ, die Theodizee und liefern mitunter kuriose Vergleiche. Und das Zusammentreffen von Barbarotti und VanVeeteren … zwei intuitiv Ermittler mit ihren Partnerinnen …
super gelesen von Dietmar Bär.

Hörblog: Martin Suter: Allmen und der Koi

Neben meinem Leseblog gibt es ab und an auch einen Hörblog:

Martin Suter: Allmen und der Koi.   Gelesen von Gert Heidenreich. DiogenesHörbuch 2019

Verlagstext:

Eine Einladung von »Unbekannt« lockt Allmen nach Ibiza auf ein exklusives Anwesen. Die Detektei Allmen International erhält den Auftrag, den verschwundenen Koi »Boy«, fast eine Million wert, ausfindig zu machen. Allmen und seine Crew finden diskreten Zutritt zur abgeschirmten Welt der Insel-High-Society und bekommen Einblick in eine kuriose Sammelleidenschaft.

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Ein geheimnisvoller Auftrag führt Allmen und Carlos im 6. Fall nach Ibiza.  Sie ermitteln in der High Society auf der Suche nach einem verschwundenen,  unglaublich wertvollen Koi.  Allmen genießt wieder auf sein dekadente Art nicht nur der allgegenwärtige Luxus , sondern auch die schöne Besitzerin des vermissteb Kois hat es ihm angetan. Doch dann wird sein „Assistent“ Carlos bei der Recherche schwer verletzt und die Ereignisse überschlagen sich…  Wunderbar gelesen von Gert Heidenreich.

Leseblog: Denise Mina: In der Stille der Nacht

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Denise Mina: In der Stille der Nacht. Heyne 2010

Verlagstext:

Ein friedvoller Sonntagabend in einem Vorort von Glasgow. Die Fernseher laufen, das Essen ist im Ofen. Da stürmt eine Gruppe bewaffneter Männer in Sturmmasken die Tür und verlangt mehrere Millionen Pfund. Als die Familie verkündet, sie hätte diese Summe überhaupt nicht, kidnappen die Angreifer den Großvater und verschwinden unerkannt in die Nacht. Detective Alex Morrow steht vor einem Rätsel. Wer waren die Männer und warum wählten sie aus gerechnet diese Familie? Doch je tiefer Alex bohrt, umso mehr dunkle Geheimnisse kommen ans Tageslicht.

 

 
Krimicouch sagt dazu: ….

Eddy, Pat und Malki, drei perspektivenlose Loser aus dem schottischen Glasgow, lassen sich für eine Entführung anheuern. Einen gewissen „Bob“ sollen sie kidnappen, doch als sie nervös und überstürzt in das vom Auftraggeber angegebene Haus stürmen, finden sie dort nur die pakistanische Immigrantenfamilie Anwar vor. In ihrer Panik schnappen sie sich Aamir, den Vater, und verschleppen ihn.

Die polizeiliche Ermittlung müsste eigentlich Detective Sergeant Alex Morrow übernehmen. Ihr Vorgesetzter DSI MacKechnie, mit dem sie im Streit liegt, übergeht sie und übergibt den Fall dem weniger begabten aber pflegeleichten Karrieristen Grant Bannerman, den Morrow noch heftiger verabscheut. Dennoch kann sie die offensichtlichen Fehler des Kollegen weder ignorieren noch ihre Neugier zügeln.


Leseblog: Schwiecker/Tsokos: Die 7. Zeugin

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Florian Schwiecker/Michael Tsokos: Die 7. Zeugin. Justiz- Krimi. Knaur 2021

 

Verlagstext:

Hochspannend und 100% authentisch:
»Die siebte Zeugin« ist der 1. Teil einer neuen Justiz-Krimi-Reihe aus Berlin mit Insider-Einblicken des ehemaligen Strafverteidigers Florian Schwiecker und des Rechtsmediziners und Bestseller-Autors Michael Tsokos.

An einem Sonntagmorgen wie jeder andere auch verlässt der Verwaltungsbeamte Nikolas Nölting sein Haus in Berlin-Charlottenburg. Er winkt seiner kleinen Tochter zu, schwingt sich aufs Fahrrad und fährt zu einer Bäckerei. Dort schießt er plötzlich aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung um sich. Ein Mensch ist tot, zwei weitere verletzt – und Nikolas Nölting schweigt.
Nöltings Anwalt Rocco Eberhardt steht vor einem Rätsel: Welches Motiv könnte der unauffällige Familienvater für eine solche Tat gehabt haben? Das Ganze erscheint völlig sinnlos – bis der Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer eine überraschende Entdeckung macht, die Rocco Eberhardt mitten in einen Sumpf aus Korruption, Geldwäsche und Clan-Kriminalität führt. Doch wer sich mit der Unterwelt von Berlin anlegt, bringt nicht nur sich selbst in größte Gefahr …

In ihrer Justiz-Krimi-Reihe um den Berliner Anwalt Rocco Eberhardt und den Rechtsmediziner Dr. Justus Jarmer gewähren die Autoren tiefe Einblicke in ihren eigenen Berufsalltag: Florian Schwiecker arbeitete lange Jahre als Strafverteidiger, Bestseller-Autor Michael Tsokos leitet das Institut für Rechtsmedizin der Berliner Charité.

 

 
 
 

Leseblog: Daniel Holbe: Sühnekreuz

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Daniel Holbe: Sühnekreuz. Kriminalroman. Knaur 2019

 

Verlagstext:

Ein Sabine-Kaufmann-Krimi, Band 3

Der neue Krimi-Bestseller von Bestseller-Autor Daniel Holbe: Mörderische Spannung aus Hessen und der dritte Fall für Sabine Kaufmann und Ralph Angersbach
Während Sabine Kaufmann versucht, die merkwürdigen Umstände beim Selbstmord ihrer Mutter zu klären, ermittelt Ralph Angersbach im Fall einer ermordeten Gutsbesitzerin. Ralph vermutet alte Feindschaften, bekommt aber keinen rechten Zugang zu den wortkargen Dörflern. Kurzerhand bittet er Sabine um Hilfe, und die beiden stellen eine merkwürdige Gemeinsamkeit zwischen Selbstmord und Mord fest: An den Fundorten beider Leichen steht ein Sühnekreuz. Reiner Zufall?

Zusammen entdecken die Ermittler eine Spur zu einem Biogasmais-Konzern, der sich mit rabiaten Methoden Grundbesitz verschafft und angeblich auch über Leichen geht …


Die Fortsetzung der beiden Bestseller „Giftspur“ und „Schwarzer Mann“.

 

 
 

Hörblog: Eva Almstädt: Der Teufelshof

 Neben meinem Leseblog gibt es ab und an auch einen Hörblog:

Eva Almstädt: Der Teufelshof. Akte Nordsee Bd. 2.  Gelesen von Jona Mues. LübbeAudio 2023

Verlagstext:

Anwältin Fentje Jacobsen ist auf die Hochzeit ihres Freundes aus Kindertagen eingeladen. Als eine Nachbarin am nächsten Morgen das frisch vermählte Paar auf dem Hof der Familie aufsuchen will, findet sie die Eltern des Bräutigams ermordet, den Sohn schwer verletzt vor. Nur die Schwiegertochter konnte sich retten. War es ein Überfall oder ein Familiendrama? Als die Polizei Letzteres vermutet, will Fentje die Unschuld ihres Freundes beweisen. Dabei trifft sie auf den Journalisten Niklas John, der im Interesse der überlebenden Ehefrau ganz eigene Ziele verfolgt. Dieses Mal werden sie bestimmt nicht gemeinsam ermitteln. Aber dann bricht ein Feuer aus …

  Der zweite Fall für Fentje Jacobsen und Niklas John ist äußerst rätselhaft und da Niklas und Fentje zuerst getrennt ermitteln und offenbar in ein Wespennest stechen, geraten sie in selbst Gefahr. Das sorgt dafür, dass sich die bereits aufgebaute Spannung nochmals steigert.

Ein spannender Nordsee-Krimi mit einem sympathischen Ermittlerteam.

mit viel Stimmgewalt  von Jona Mues gelesen …

Leseblog: Martina Kempff: Pendelverkehr

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Martina Kempff: Pendelverkehr – ein Eifel-Krimi. Piper 2011

Verlagstext:

Bd 2 mit der „Kriminalistin“ Katja Klein

Katja Klein kann nichts mehr erschüttern. Verrat, Lug, Betrug, übelste Verbrechen, ja selbst Morde hat sie hautnah erlebt und nur mit knapper Not überlebt. Aber jetzt ist in ihr Leben endlich Ruhe eingekehrt. Im Grenzort Kehr in der so genannten Schnee-Eifel will sie in Kürze ihr eigenes Restaurant eröffnen. Nur sind Träume bekanntlich Schäume, denn natürlich dauert es nicht lange, bis die leicht übergewichtige Genießerin die nächsten Todesfälle in ihrem Umfeld nicht nur zu beklagen, sondern auch aufzuklären hat.

Rezension

»Mit viel Lokalkolorit, einem spannenden Plot, einer Prise Humor, einem Spritzer Erotik und einer kräftigen Portion ‚Haute Cuisine‘ ist Kempff eine tadellose Fortsetzung gelungen.« („Aachener Zeitung“)
»›Pendelverkehr‹ hebt sich deutlich aus der Masse der Regionalkrimis, weil mit Schwung, Schmiss und Herzblut geschrieben. Und nebenbei werden gelungen und kurzweilig Geschichte, Geschichten und sprachliche Kuriositäten rund um die Schneeeifel eingeflochten.« („Main-Echo“)
»›Pendelverkehr‹ ist ein skurril-komischer Krimi und vor allem eine Liebeserklärung an die Eifel.« („Trierischer Volksfreund“)

 


 

Leseblog: Frauke Scheunemann: Mord am Haff

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Frauke Scheunemann: Mord am Haff – ein Usedom-Krimi. Scherz 2023

Verlagstext:

Rasante Mörderjagd auf der Sonneninsel Usedom

Eine Einbruchserie gibt der Polizei auf Usedom Rätsel auf und versetzt die Bewohner zwischen Peenemünde und Ahlbeck in Aufregung.

Selbstverständlich will Radioreporterin Franziska Mai etwas zur Auflösung der Diebstähle beitragen und wittert außerdem Stoff für ihre Sendung bei Bäderland-Radio, dem kleinen Ostsee-Lokalsender.

Kommissar Kay Lorenz belächelt derweil Franzis Versuche, den Tätern eine Falle zu stellen – bis der Einbruch in einer Luxus-Feriensiedlung ein Todesopfer fordert. Nun ist Kay doch auf Franzis Hilfe angewiesen, denn diese ist ihm einen entscheidenden Schritt voraus und jagt bereits ihrer ersten Spur nach …

 Der zweite Fall für Radioreporterin Franziska Mai und Kommissar Kay Lorenz

Rezensionen

Usedom mal nicht nur beschaulich, sondern blutig, korrupt und hinterhältig. Geeignet zum wohligen Kuscheln am Kamin des Ferienhauses […]. („Westdeutscher Rundfunk, WDR 5 (Bücher)“)
Dass sich aus [einem] Nebenschauplatz dann das mörderische Grundmotiv des Romans entwickelt, zeigt, dass Frauke Scheunemann auch mit ihrem zweiten Usedom-Krimi zu überraschen weiß. („Livres – Literaturbeilage des Luxemburger Tagesblatts)

 


 

Leseblog: Sophie Bonnet: Provenzialische Vewicklungen

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Sophie Bonnet: Provenzialische Verwicklungen. Blanvalet 2014

Verlagstext:

Band 1 | Ein Fall für Pierre Durand

Mord nach Rezept

Sainte-Valérie, ein idyllisches Dorf in der Provence inmitten von Weinbergen und Olivenhainen. Der ehemalige Pariser Kommissar Pierre Durand würde den Spätsommer in seiner Wahlheimat genießen, wenn ihn nicht gerade seine Freundin verlassen hätte. Doch auch mit der dörflichen Ruhe ist es plötzlich vorbei: Der Lokalcasanova wird ermordet in einem Weinkeller aufgefunden – neben einem Rezept für ein Coq au vin. War es ein makabrer Racheakt eines gehörnten Ehemanns? Die Dorfbewohner halten fest zusammen. Und schon bald ahnt Pierre, dass sich hinter der schönen Fassade Sainte-Valéries ganze Abgründe auftun ….

 

Leseblog: Marc Raabe: Der Morgen

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Marc Raabe: Der Morgen. Ullstein 2023

Verlagstext:

Eine Kaltfront hat die Bundeshauptstadt fest in ihrem Griff. Im frühmorgendlichen Schneegestöber steht ein Pritschenwagen mit eingeschalteter Warnblinkanlage an der Berliner Siegessäule. Zeugen beobachten, wie der Fahrer unerkannt im angrenzenden Park verschwindet. Auf der Ladefläche findet die Polizei eine tote Frau, die lediglich einen rosafarbenden Wollhandschuh trägt. Auf ihrem Körper steht mit roten Buchstaben etwas geschrieben – die Privatadresse des Bundeskanzlers. Auch die Tote ist keine Unbekannte. Bei ihr handelt es sich um die Ehefrau des Gesundheitsministers. Kurz darauf tauchen im Netz auch noch Videos mit dem Opfer auf. Die Ermittlungen übernimmt auf Wunsch des Bundeskanzlers sein einstiger Jugendfreund Artur Mayer, der beim BKA nicht gerade den besten Ruf genießt. Ihm zur Seite gestellt wird die unerfahren, aber ehrgeizige Kommissaranwärterin Nele Tschaikowski. Beiden bleibt kaum Zeit, sich näher kennenzulernen, denn schon bald gibt es das nächste Opfer und der Fall nimmt plötzlich eine dramatische Wendung.

Ein neues Ermittlerduo am Start .. nicht sehr originelle Zusammensetzung (chaotischer Einzelgänger und engagierte neue junge Kollegin) .. aber sehr spannende Story und sehr aktuell in der Thematik

Die KrimiCouch kann es bestens beschreiben