Leseblog: Johannes Gelich: Die Spur des Bibliothekars

Mit der Inselbücherei komme ich nicht recht weiter … daher gibt es hier ab sofort auch mein „LeseTagebuch“      :

Johannes Gelich: Die Spur des Bibliothekars.  Otto Müller 2003

Verlagstext:

Der Bibliothekar einer Österreichischen Bibliothek in Rumänien verschwindet spurlos. Von der Polizei gesucht, mehren sich Gerüchte um Mord oder Selbstmord des Verschollenen. Eine Kommission bestimmt den Ich-Erzähler, Florian Servaes, einen niedrigen Beamten der Wiener Stadtbücherei, zum Nachfolger des Bibliothekars. Er erhält den Auftrag, seinen Vorgänger zu suchen. Lange Zeit schon in sich selbst zurückgezogen, wagt er die Reise in dieses unbekannte, aus der Zeit gefallene Land jenseits der Donau. Die Bibliothek findet er in verwahrlostem Zustand vor und ohne den kleinsten Hinweis auf den möglichen Aufenthaltsort von Tanzer, dem verschwundenen Bibliothekar. Da begegnet er der seltsam bezaubernden Ilinka, die Servaes aus seiner Schläfrigkeit reißt. Ohne sie hätte er vermutlich auf seinen Auftrag vergessen. Doch der Weg zu Ilinka kann nur über seinen verschwundenen Vorgänger führen.
Wie ein roter Faden zieht sich die rumänische Landschaft als Aussichts- und Fluchtpunkt durch das Geschehen, wird zum Symbol erträumter Zustände, die in der Berührung mit der Realität zerplatzen müssen wie eine Seifenblase.

Johannes Gelich folgt in seinem Debütwerk der Spur dreier Menschen in die unentdeckte Landschaft Rumäniens und das Thema Bibliothek/Bibliothekar ist da eigentlich eher am Rande wichtig.

Trotzdem…  Ein Buch für meine Buch-Bücher-Sammlung:

Ein Kommentar zu “Leseblog: Johannes Gelich: Die Spur des Bibliothekars

  1. […] Rezension gibt es in meinem Leseblog. […]

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